Samstag, 12. April 2014

Der König der Löwen - Ein Klassiker

König der Löwen - Ein Klassiker

Bei König der Löwen handelt es sich, gemessen an den Kinoeinnahmen, um den weltweit erfolgreichsten Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Der Film erschien im Jahr 1994 und lies viele Kinderherzen höher schlagen. Auch heute, genau 20 Jahre nach der Ersterscheinung, wird immer noch von dem kleinen Löwenjungen Simba und seiner beschwerliche Suche nach seinem Platz im Kreis des Lebens gesprochen. Doch was macht diesen Kinderfilm überhaupt so besonders und einzigartig? Ist es die schöne Geschichte in der Savanne, die weitgehend realistische Darstellung der afrikanischen Landschaft und Tierwelt oder doch die wundervolle afrikanische Musik von Hans Zimmer?

Wie wird ein Film zum Klassiker

Zuerst müssen wir uns mit der Frage, wie ein Film überhaupt zum Klassiker wird, auseinandersetzen Ein Klassiker braucht sicherlich eine Story, die Menschen über Generationen hinweg anspricht. Er muss dem Publikum über längere Zeit präsent sein. Unverkennbare Musik oder eingebrannte Textstellen können dabei helfen. Ich glaube fast jeder erkennt den gemeinten Film wenn ich sage: „Mein Name ist Bond – James Bond.“ Jeder verbindet das Lied „My heart will go on“ von Céline Dion mit dem Filmklassiker Titanic. Doch was macht eigentlich den Disney Film König der Löwen zum Klassiker?

Die Familienkonstellation


Einprägende Szenen

Der Film punktet mit verschiedenen Szenen und Lieder sowie eine realistische Darstellung der afrikanischen Landschaft und Tierwelt, die sich in das Gedächtnis des Zuschauers einbrennen. Bereits die Anfangssequenz zeigt auf, wie beeindruckend Der König der Löwen ist. Es wird, nach einem wundervollen Sonnenaufgang, gezeigt, wie alle Tiere des „Geweihten Landes“ zum Königsfelsen pilgern, um Simba, den neugeborenen Sohn des Königs der Löwen, Mufasa, zu sehen. Der weise Rafiki (ein Mandrill) salbt das Löwenbaby und präsentiert es dem Volk. Unterstützt wird diese Anfangssequenz von der Musik von Hans Zimmer und dem Lied Der Ewige Kreis, welches mit den Worten „nants ingonyama bagithi baba“ beginnt. Allein an den Sonnenaufgang und an die Worte aus dem Lied Der ewige Kreis prägen sich in die Köpfe aller Kinder ein und sind auch heute bei mir immer noch präsent. Eine weitere unvergessliche Szene stellt das Präsentieren des Löwenjungen, zusammen mit dieser wundervollen exotischen Musik dar.




Eine ausgezeichnete Story

Der Film eine ausgezeichnete Story. Sie dreht sich um viele Fragen, die uns alle beschäftigen: Wo gehöre ich hin? Was ist meine Bestimmung? Was, wenn ich den auferlegten Anforderungen nicht gewachsen bin? Simba ist ein Symbol für jeden, der auf seinem Weg schon mal ins Straucheln gekommen ist und sich vor all den belastenden Erwartungen am liebsten gedrückt hätte. Simba stellt sich seiner Aufgabe und Pflicht, und auch wenn er dafür Blut vergießen muss, findet er seinen Platz im ewigen Kreis des Lebens. 
Der Film enthält einige visuelle Symboliken. Nachdem Simba und Nala als Kinder von den Hyänen verfolgt und von Mufasa gerettet wurden, tritt Simba kurze Zeit später in den vielfach größeren Pfotenabdruck von Mufasa. Dies steht als Zeichen dafür, dass er noch nicht bereit ist, die Rolle seines Vaters einzunehmen.
Aufgrund dieser tiefgründigen Fragen, die uns alle betreffen, ist der Film nicht nur für Kinder, sondern durchaus auch für Erwachsene geeignet. Übrigens werden auch Musicals zu diesem Film aufgeführt, die sich einer grossen Beliebtheit erfreuen.

Einflüsse aus Literatur und Film

Der Film ist von diversen anderen, äusseren Einflüssen geprägt. Eine Szene, in der Scar auf einem Felsvorsprung thront und vor ihm eine Hyänen-Armee im Stechschritt aufmarschiert. Diese Szene ist von Leni Riefenstahls Propagandafilm Triumph des Willens inspiriert und stellt Scar dementsprechend als Diktator dar. Ausserdem stellt Pumbaa gegen Ende des Films eine Gruppe Hyänen in einer Höhle und schlägt diese in die Flucht. Dabei benutzt er teilweise die Wortwahl von Robert De Niro in Taxi Driver in einer Szene, in der dieser vor einem Spiegel selbstbewusst-provokantes Auftreten übt: „Are you talkin’ to me?“. Die Grundzüge der Handlung weisen eine große Ähnlichkeit mit dem Drama Hamlet von Shakespeare auf. Dabei wird der Aspekt des Brüdermordes hier aufgegriffen. Natürlich gibt es noch weitere literarische oder filmische Einflüsse.

Diverse Auszeichnungen

Der Film König der Löwen hat diverse Preise abgeräumt. Unter anderem auch zwei Oscars für die beste Filmmusik von Hans Zimmer und für das Duo Elton John/Tim Rice für den besten Filmsong Can You Feel the Love Tonight.



Sonntag, 6. April 2014

Print- vs. Onlinemedien

Print- vs. Onlinemedien 
Wie sieht der Journalismus von morgen aus?



Online boomt, Print bricht ein. Dieser Eindruck entsteht aufgrund der aktuellen Nachrichten um das Zeitungssterben. Das Internet zeigt eine steigende Konkurrenz gegenüber den Printmedien auf, dessen Auflagenzahlen stetig sinken. Werden wir in der nahen Zukunft noch Zeitung auf Papier lesen oder uns nur noch über Smartphones und Tabletts informieren?


In der Tat gibt es viele Gründe, weshalb der Onlinejournalismus an Oberhand gewinnt. Zwei Hauptgründe scheinen sicherlich die Aktualität der Informationen, sowie eine kostengünstige praktische und flexible Nutzung der Onlinemedien zu sein.
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Kaum hat das Printprodukt die Druckerpresse verlassen, ist die Aktualität dahin. Wer sich für die Top News interessiert, lässt sich heutzutage am besten von den unzähligen Liveticker im Web informieren. Diese liefern bei wichtigen Ereignissen, beispielsweise bei Wahlen die neusten Informationen im 5-Minuten-Tackt. 

Weitere Vorteile 

Der Onlinejournalismus eignet sich perfekt, um die Leser für eine Diskussion über den verfassten Artikel anzuregen, denn über die "Kommentarfunktion" gewinnt der Onlinejournalismus an globaler Öffentlichkeit. Des weiteren ist die Nachhaltigkeit einzelner Artikel oder gar ganzen Zeitungen gewährleistet, da diese auch nach der Veröffentlichung online sichtbar sind. Auch die Weiterverbreitung interessanter Inhalte ist problemlos und einfach möglich. 

Nachteile 

Vermeintlich abgestürztes Flugzeug 

Die hohe Aktualität der Onlinemedien fordert eine enorme Arbeitsgeschwindigkeit. Kaum ist ein Ereignis vorhanden, wird sofort berichtet. Diese Informationen können sich im Nachhinein als falsch herausstellen. Ein aktuelles Beispiel ist das vermeintlich abgestürzte Flugzeug vor gut einer Woche. Die Meldung sorgte für Wirbel: Vor Gran Canaria sollte ein Flugzeug ins Meer gestürzt sein doch die Behörden gaben schnell Entwarnung. Ein Spezialschiff sorgte für eine Verwechslung. Doch unterdessen hatte 20 Minuten die Nachricht wie ein Lauffeuer via Pushmitteilung auf dem Smartphone verbreitet.

Untergangsstimmung Ja oder Nein?

Der Onlineboom bekommt die Zeitungsbranche zu spüren, denn diese verzeichnet einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen. Letzteres wirkt sich auf die Masse an Werbeanzeigen, die viele Zeitungsverlage zu einem grossen Teil finanzieren, aus. Das Wachsen des Onlinejournalismus bedeutet also ein Rückgang der Werbeanzeigen und somit das Aus für viele Zeitungen. Von Untergangsstimmung ist in der Onlinewelt überhaupt nichts zu spüren. Im Gegenteil gewinnt das digitale Medium immer mehr an Beliebtheit. Auch die Werbebranche hat diesen Trend erkannt und sich dementsprechend angepasst. 

Finanzierung der Onlinewelt 

Die Frage nach der Finanzierung dieser Onlinemedien ist noch immer offen. Ein Ansatz der Axel Springer ist die Einführung eines Bezahlungsmodells im Internet. So sollen Leser der Online-Ausgaben ab nächstem Jahr für Inhalte bezahlen. Es muss dringend eine Lösung zur Finanzierung solcher Onlinemedien gefunden werden. Denn nur dann können die Qualität der Beiträge sowie Arbeitsplätze erhalten werden. 

Mittwoch, 12. März 2014

Genres

Genres: Action, Sci-Fi, Thriller

Genres: Comedy, Romance





Genres: Biography, Comedy, Drama


Genres: Action, Adventure, Crime, Thriller



Webseite: http://www.imdb.com

Medienikone


Wikipedia definiert den Begriff Medienikone wie folgt:
Als Medienikone werden in Kulturwissenschaften und Medienwissenschaften medial herausragend präsente Bilder bezeichnet. Sind sie dauerhaft im kollektiven Bildgedächtnis eingeschrieben, können sie als „Ikonen des kollektiven Bildgedächtnisses“ bezeichnet werden. 

Es gibt diverse Varianten einer Ikone. Ob Ikonen der Pressefotografie, der zeitgenössischen Kunst oder der Filmgeschichte. Alle sind sie unterschiedlich und doch haben sie etwas gemeinsam. Sie haben sich über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte im Gedächtnis vieler Menschen eingebrannt. Doch was macht sie so besonders?

Marilyn Monroe

Marilyn Monroe, die US-amerikanische Filmschauspielerin gilt als Schönheitsideal der 50er Jahre. Auch heute ist sie wohl fast jedem bekannt. Für ihre Mitwirkung in dem Film Rhythmus im Blut wurde ihr die Hauptrolle im Film Das verflixte 7. Jahr unter der Regie von Billy Wilder zugesagt. Der Film wurde einer ihrer größten Erfolge. Die Szene, in der ihr Kleid über einem New Yorker U-Bahn-Schacht hochgeweht wird, wurde legendär und genau solche Legenden oder eben Stilikonen wie es Marilyn Monroe war, ist dauerhaft im kollektiven Bildgedächtnis eingeschrieben und somit eine Stil und Medienikone.

Mittwoch, 21. August 2013

Presse und Profit - Jeff Bezos kauft Washington Post

Zeitungen als ein privates Unternehmen, ist das die Zukunft? Jeff Bezos, Gründer , Eigentümer und Chef der weltgrössten Big-Data-Shopping-Mall Amazon hat die Washington Post aufgekauft. Er versichert, dass Amazon und die Washington Post zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Doch kann man dem wirklich trauen?
Meiner Meinung nach nicht. Ich warte gespannt wie Bezos mit diesem Deal umgehen wird. Wird er kritische Texte (beispielsweise über Amazon) in der Washington Post dulden oder sie radikal Zensieren?

Eine solche Zensur könnte verheerende Folgen haben, falls das zum neuen "Trend" wird. Denn so würde die ganze Presse zu einer riesigen Werbefläche mutieren. Jeder "Big Boss" würde verschiedene Verlage aufkaufen und gewisse Texte zensieren um das eigene Geschäft gut aussehen zu lassen.

Eine weitere Problematik ist, dass viele Zeitungen nun auch Online verfügbar sind. Jeder Klick im Internet hinterlässt Spuren. So können viele Daten gespeichert werden und schlussendlich kennen uns die Datensammler besser als wir uns selbst!
Diese Datensammlerei kann durchaus Vorteile mit sich bringen. Beispielsweise werden Vorschläge gemacht, die den jeweiligen Leser oder Nutzer interessieren könnten oder die verschiedenen Zeitungen erkennen, was die Welt interessiert. Doch überall gibt es negative Seiten! Beispielsweise könnte man wichtige neue Informationen verpassen (das sie nicht vorgeschlagen wurden). Oder es wird mit den eigenen Daten gehandelt... Wie auch immer... Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll.